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Das Hauptziel
des Projektes ist ein Anwendertest von ConferenceXP im Bereich Forschung und
Ausbildung. Hierfür sollen die folgenden Arbeitspunkte durchgeführt
werden:
Die Hard- und Software wurde in eine bestehende Kollaborationsumgebung integriert:
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Beide Installationen stellen ein
Mehrkanal-Display zur Verfügung sowie jeweils eine horizontale
Interaktionsfläche. Um die Interaktionsaufgabe durchzuführen, ist es möglich,
auf einem horizontal ausgerichteten Plasmabildschirm zu schreiben und zu
skizzieren. Hiermit wird die intuitive Arbeitsweise des Schreibens auf einem
grossen Stück Papier nachempfunden. Die vertikale Anzeige wird genutzt, um das
Bild der Gegenstation anzuzeigen. Hier sind beide Installationen leicht
unterschiedlich. Die eine Installation (CLA G2) nutzt einen vertikalen
Plasmabildschirm, während bei der anderen Installation (CLA D13) eine
Aufprojektion auf eine weisse Wand durchgeführt wird (siehe Abschnitt
'Implementation').
Bei beiden Installationen wurde ein identisches
Audiosystem verwendet. Es besteht aus einer Stereo-Wiedergabe und einem
Mikrofon mit einer Rundstrahlcharakteristik. Das Mikrofon beinhaltet zudem ein
Echo-Unterdrückungssystem, um eine akustische Rückkopplung zwischen der
Audioeingabe und -ausgabe zu vermeiden. Hierdurch kann eine einwandfreie
Audioverbindung zwischen beiden Gruppen sichergestellt werden.
Screenshot einer 4-Kanal Multicast-Sitzung:
Die studentische Übung sollte die folgenden Anforderungen erfüllen:
Um die obigen
Anforderungen zu erfüllen, haben wir als Aufgabe das Planen einer
Modelleisenbahnanlage gewählt. Mit den Gleisen sollen einfach zwei Ortschaften
miteinander verbunden werden. Aufgrund der unterschiedlichen Randbedingungen ist
diese Aufgabe nicht ganz einfach zu lösen. Dies liegt insbesondere daran, dass
in den jeweiligen Aufgabenbeschreibungen der Studierenden jeweils andere
Randbedingungen angegeben werden. Einige dieser Randbedinungen sind relevant,
andere dagegen nicht. Es ist somit ein intensiver Dialog zwischen den einzelnen
Teilnehmern erforderlich, um zunächst herauszufinden, dass jeder
unterschiedliche Randbedingungen in seiner Aufgabenstellung hat. Um diesen
intensiven Dialog zu synchronisieren, ist auch eine Videoverbindung zwischen den
beiden Teams erforderlich. Hierdurch wird die natürliche Art und Weise der
Synchronisation, deren Strukturierung und Organisation unterstützt.
In einem
nächsten Schritt müssen alle Anforderungen gesammelt und für alle Teammitglieder
anschaulich dargestellt werden. Als nächstes werden erste Vorschläge entstehen,
wie die gestellte Aufgaben zu lösen ist. Typischerweise wird aber dieser erste
Vorschlag nicht sofort alle gestellten Anforderungen erfüllen, sondern es wird
sich eine intensive Diskussion entwickeln, welche durch zweidimensionale Skizzen
unterstützt werden wird.
Da die Planung einer Modelleisenbahnanlage
typischerweise eine zweidimensionale Aufgabe ist, wird sie perfekt durch die
zweidimensionale Interaktionsfläche unterstützt. Diese besteht aus einem
Plasmabildschirm mit einer darübergelegten drucksensitiven Folie. Hierdurch wird
es möglich, auf diesem Bildschirm gleichsam einem digitalen Stück Papier zu
schreiben und zu skizzieren (siehe hierzu auch das Kapitel
'Implementation').
Für die studentische Übung wurde versucht, das 'Virtual Room'-Konzept von
Conference XP nachzubilden. Es werden auch Netzwerke mit geringer Bandbreite
unterstützt, d.h. die Video/Audio-Qualität ist abhängig von der
Netzwerk-Bandbreite, die im Falle der durchgeführten Übung bei 100 MBit/s.
Weiterhin werden ein Desktop-Sharing, eine Whiteboard-Funktion sowie eine
Chat-Funktion zur Verfügung gestellt.
Dieses Virtual Room-Prinzip (Venues)
sollte nun auch physisch durch gut ausgestattete Räume (Grossbildschirme,
Interaktionsflächen, Soundsystem, etc.) abgebildet nachgebildet werden.
CLA G2
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CLA D13
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Die
Implementation der ConferenceXP Clients auf den Rechnern verlief ohne Probleme,
nicht nur auf den zur Verfügung gestellten Dell Dimension XPS 600, sondern auch
auf anderen Maschinen, z.B. HP xw4300.
An die verfügbaren
Rechner wurde unterschiedliche Video-Hardware angeschlossen. Es wurde
unterschiedliche Kameras getestet (Sony EVI-D31 an Framegrabber Winnov Videum
4400; Philipps PCVC690K an USB-Schnittstelle; AVT Marlin F080C CCD FireWire mit
entsprechender FireWire Karte). In allen Fällen war eine problemlose Erkennung
der Hardware möglich.
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