16. Januar 2001:
1. Übung in der Kuppel. Hier wurde eine Möglichkeit aufgezeigt, wie Modelle für die virtuelle Realität erzeugt werden können. Die Modellierung der Modelle erfolgte in einem bekannten CAD-System (Unigraphics). Anschliessend wurde ein Export als VRML2-File in das Visualisierungsprogramm "dVise" durchgeführt, so dass eine Visualisierung der erzeugten Modelle auf der Grossleinwand möglich war.
Die Studierenden konnten somit im Rahmen der Übung den Datenexport von einem CAD-Programm in die virtuelle Umgebung nachvollziehen sowie die Unterschiede zwischen der Visualisierung am Bildschirm und der Visualisierung auf der Grossleinwand erleben. Vor- und Nachteile beider Darstellungsmöglichkeiten waren somit praktisch erfahrbar.

23. Januar 2001:
Es erfolgte eine Aufteilung der Studierenden in zwei Gruppen. Die erste Gruppe konnte im Rahmen der Übung praktisch eine Anlagenplanung an einem interaktiven Planungstool (Buildit) durchführen sowie auch in einer interaktiven Moderationsumgebung (Innopro). Es wurde den Studierenden hierdurch ermöglicht, in der praktischen Anwendung weitere Anwendungsbereiche der virtuellen Realität zu erfahren sowie die Unterschiede zwischen den beiden vorgestellten Systemen zu erfahren.
Die zweite Gruppe der Studierenden hatte zweitparallel die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Modellierungssoftware "Alias" zu sammeln und so zu erfahren, welche weiteren Möglichkeiten existieren, Objekte für die virtuelle Welt zu generieren.

30. Januar 2001:
Die Gruppe der Studierenden wurde getauscht und es erfolgte ebenfalls wieder eine Übung gemäss der Vorlage vom 23. Januar.

21. Mai 2001
Das Buildit-System wird auch im Bereich der Chemie eingesetzt, um so den Studierenden eine einfache Interaktion mit dreidimensionalen Molekülen zur Verfügung zu stellen.